Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
Wohnraum ist kostbar und gerade in Augsburg ein knappes Gut! Die Stadt Augsburg gehört seit Jahren zu den Gebieten mit angespannten Wohnungsmarkt. Deswegen ist es für uns ein Gebot der Stunde, Leerstände zu bekämpfen. Die Stadt kann nur reagieren, wenn sie erfährt, wo in der Stadt Wohnungen leer stehen. Dafür ist es wichtig, dass der Leerstandanzeiger besser ausgestattet wird und mögliche Melderinnen und Melder das Angebot auch kennen. Es braucht mehr Öffentlichkeitsarbeit und auch ausreichend Personal. Wir haben uns schon immer für die Bekämpfung der Wohnungsnot in Augsburg eingesetzt, deshalb war es uns ein besonderes Anliegen, dass endlich die notwendigen Mittel dafür bereitgestellt werden. Deshalb hat die SPD-Fraktion zu den Beratungen des 1. Nachtragshaushalt 2024 einen Antrag für 50.000 Euro gestellt, damit entsprechende Sachmittel für den Leerstandsanzeiger (Werbung, Software, Hilfspersonal) bereitgestellt werden. In der Sitzung des Finanzausschusses wurde argumentiert, dass eine verbesserte Kommunikation des Leerstandsanzeigers durch die Hauptabteilung Kommunikation (HAKomm) erfolgen soll. Da wie oben beschrieben die Stadt Augsburg alle Stellschrauben in Bewegung setzen muss, um dem angespannten Wohnungsmarkt entgegenzutreten, stellt die SPD-Fraktion folgenden
Antrag:
- Die Verwaltung wird beauftragt, ein schriftliches Konzept vorzulegen, wie der Leerstandsanzeiger in der Öffentlichkeit besser beworben werden kann. Hierzu ist auch ein Zeitplan zu benennen.
- Die Verwaltung wird beauftragt, aufzuzeigen, welche finanziellen Mittel und personellen Ressourcen dafür zur Verfügung gestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
