Die SPD/DIE LINKE – die soziale fraktion stellte heute Vormittag einen Dringlichkeitsantrag, welcher eine neue Konzeption der Standverteilung des Christkindlesmarktes fordert. Laut derzeitigem Plan sollen die Stände am Rathausplatz durch einen Bauzaun vom restlichen Gelände getrennt werden. Der Antrag fordert eine Neukonzeption ohne eine solche Umzäunung und eine Ausweitung der Stände auf Teile der Maximiliansstraße zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen.
Stadträtin Sieglinde Wisniewski findet eine solche Umplanung dringend notwendig: „Viele der Standbesitzer freuten sich über ihre Losung auf den Rathausplatz, wurden jedoch erst im Nachhinein über den geplanten Bauzaun informiert. Ein solcher schrecke die Bürgerinnen und Bürger von einem Besuch ihrer Stände ab hieß es, und ich kann ihre Argumentation sehr gut nachvollziehen.“
Einen Anlass für den Zaun sieht der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dirk Wurm nicht: „In einem Papier des Freistaates zur Durchführung von Weihnachtsmärkten nur, dass der Veranstalter auf die Einhaltung der Mindestabstände zu achten hat. In diesem Zuge halten wir als Fraktion eine Entzerrung für wesentlich sinnvoller als einen solchen Zaun, wenn es um die pandemiegerechte Durchführung des Christkindlesmarktes geht. Daher wollen wir passende Stände auch auf der Maximilianstraße zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen ansiedeln. Und sollte ein solcher Zaun durch einen rasanten Anstieg der Infektionszahlen und ein Umschalten der Corona-Ampel dennoch notwendig sein, ließe sich dieser auf die Schnelle problemlos aufbauen.“
F.d.R
Sebastian Pröbster
Stellv. Geschäftsführer