Corona: Gesundheitsreferent Erben aus Fehlern nichts gelernt?

25.2.2021
Augsburg

Die SPD/DIE LINKE die soziale fraktion hat am 15.1.21 eine Anfrage an den Gesundheitsreferenten gestellt, welche Maßnahmen die Stadt Augsburg ergreifen wird, wenn ein 7-Tage-Inzidenzwert von 200 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohnern überschritten wird. Erben ist der Ansicht, dass sich die Anfrage erledigt habe, da die Zahlen in Augsburg wieder gesunken sind.

Dr. Florian Freund, Fraktionsvorsitzender der SPD/DIE LINKE – die soziale fraktion: „Anstatt dass der Gesundheitsreferent seine Arbeit macht und unsere Anfrage beantwortet, versucht Erben die Arbeit von sich zu weisen, da Augsburg momentan ja nur eine Inzidenz von unter 60 habe und sich das Thema somit für ihn erledigt hätte. Anscheinend war Herr Erben bereits Mitte Herbst im Winterschlaf und so ist ihm wohl entgangen, wie schnell Augsburg von der zweiten Welle getroffen wurde. Offensichtlich hat der Gesundheitsreferent den Ernst der momentanen Lage durch Mutationen und langsam anlaufenden Impfungen nicht erkannt. Man müsste meinen, dass er aus vergangenen Fehlern, wie zum Beispiel zu wenig Personal und Software im Gesundheitsamt, gelernt hat, dies ist jedoch nicht der Fall. Es scheint, als wolle man nur nicht zugeben, dass kein Konzept zur Eindämmung der eventuell steigenden Infektionszahlen vorhanden ist. Falls dies der Fall ist, muss die Besetzung des Gesundheitsreferenten hinterfragt werden.“

Wie erwarten ein präventives Corona-Konzept, das unter anderem aufzeigt, welche Maßnahmen getroffen werden können, um die Corona- Fälle in Augsburg weitgehend eizudämmen, betont Freund abschließend.

F.d.R.

Michael Egger

Fraktionsgeschäftsführer

SPD-DIE LINKE kritisieren Gesundheitsreferent Erben

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