Die SPD-Stadtratsfraktion Augsburg begrüßt die Installation von 70 neuen Fahrradständern vor dem Holbein-Gymnasium als einen Schritt in die richtige Richtung. Doch die Fraktion betont, dass dies nur der Anfang sein kann, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu verbessern.
„Neue Fahrradständer allein reichen nicht aus, um die Gefahren in der Umgebung des Holbein-Gymnasiums zu minimieren. Sie sind kein Grund für überschwänglichen Jubel. Dass die schwarz-grüne Regierung sich jetzt für ein paar neue Fahrradständer in der Hallstraße feiert, ist ein weiteres Beispiel für ihre halbherzige Placebo-Politik,“ erklärt Gregor Lang, baupolitischer Sprecher. „Wir fordern schon lange, dass die Hallstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt wird, um die Situation für alle – insbesondere die Kinder und Jugendlichen – sicherer zu gestalten.“
„Die neuen Fahrradständer bieten eine sichere Abstellmöglichkeit und fördern die umweltfreundliche Mobilität. Aber es darf nicht dabei bleiben. Wir müssen weiterdenken und handeln. Die Sperrung für den Durchgangsverkehr in der Hallstraße ist der nächste logische Schritt,“ ergänzt Christian Pettinger, umweltpolitischer Sprecher. „Wir setzen uns weiter dafür ein, dass diese Maßnahme schnellstmöglich umgesetzt wird.“
„Unsere Fraktion setzt sich schon lange für einen Holbein-Campus ein. Eine Schule, die von einer Straße mit Durchgangsverkehr durchschnitten wird, ist ein unhaltbarer Zustand. Die Hallstraße ist ein Sicherheitsrisiko für die Schülerinnen und Schüler. Ihre Sperrung ist daher schon lange überfällig,“ so Tatjana Dörfler, bildungspolitische Sprecherin, abschließend.