Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
die Stadt München will den Künster*innen und Kulturschaffenden ihrer Stadt bei den ansonsten stark steigenden Mieten entgegenkommen und senkt daher die Miete bei städtischem Besitz oder derer Tochterfirmen bei Neuvermietungen um bis zu 70 Prozent und bei Altverträgen soll solange auf eine Mieterhöhung verzichtet werden, bis ein ähnlicher Nachlass erreicht ist.
Auch hier in Augsburg stehen Künstler*innen und Kulturschaffende vor ähnlichen Problemen, durch steigende Mieten und die Corona-Krise stehen viele vor dem Aus.
Daher stellen wir als SPD/DIE LINKE die soziale fraktion folgenden
Antrag:
- Die Stadt möge die Mieten für alle Neuvermietungen in ihrem Besitz oder derer von Tocherfirmen an Künstler*innen oder Kulturschaffende um bis zu 70 Prozent senken
- Die Stadt möge bei bestehenden Mietverträgen von Künstler*innen oder Kulturschaffenden solange auf eine Mieterhöhung verzichten, bis ein ähnlicher Nachlass erzielt wird.
- Für Künstler*innen oder Kulturschaffenden, welche in nicht-städtischen Räumen zur Miete unterkommen, wird die Möglichkeit geschaffen, einen Mietzuschuss zu beantragen, welcher von der Stadt geprüft wird
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Dr. Florian Freund Fraktionsvorsitzender
Dirk Wurm stellv. Fraktionsvorsitzender
Jutta Fiener stellv. Fraktionsvorsitzende
Frederik Hintermayr stellv. Fraktionsvorsitzender
Tatjana Dörfler Stadträtin
Sieglinde Wisniewski Stadträtin
Gregor Lang Stadtrat
Christine Wilholm Stadträtin
Christian Pettinger Stadtrat
SPD DIE LINKE Antrag zur Senkung der Mieten für Künstler innen und Kulturschaffende