Die SPD/DIE LINKE die soziale fraktion unterstützt die Forderung von Frau Oberbürgermeisterin Weber an Ministerpräsident Söder nach einer kontrollierten Öffnungsstrategie für die Kinder- und Jugendhilfe.
Fraktionsvorsitzender Dr. Florian Freund dazu: „Wir freuen uns, dass die Oberbürgermeisterin die Situation ähnlich einschätzt und wie wir für eine kontrollierte Öffnungsstrategie in diesem Bereich ist. Das Schreiben enthält viele Ideen, die wir auch mit unserem letzte Woche gestellten Antrag verfolgen. Wir brauchen ein Hygienekonzept, das Sicherheit schafft und jungen Menschen zumindest ein Stück weit Normalität ermöglicht. Das Konzept des Stadtjugendrings bietet hervorragende und abgestufte Ansätze.“
Jutta Fiener, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion: „Jugendliche haben derzeit keine legale Möglichkeit sich außerhalb der Schule mit ihren Freund*innen zu treffen. Daher halten sich manche Jugendlichen nicht an die geltenden Kontaktbeschränkungen und treffen sich in Parks oder an anderen Plätzen. Wir können ein solches Verhalten in Teilen verstehen, dass nach über einem Jahr Pandemie der Wunsch nach einer „normalen“ Jugend größer wird. Auch die psychische Belastung bei Jugendlichen nimmt durch die derzeitigen Beschränkungen stark zu. Wir hoffen daher, dass der Brief von Frau Weber Wirkung zeigt und es zu einer solchen Öffnungsstrategie kommt.“
F.d.R
Sebastian Pröbster
Stellv. Geschäftsführer