SPD/DIE LINKE fordern gemeinsame Öffnung von Hallen- und Freibädern in der Sommersaison 2022

22.4.2021
Augsburg

Seit März 2020 erfolgen als Maßnahmen zur Bekämpfung der pandemischen Ausbreitung des Erregers SARS Covid-19 und dessen Mutationen aus Gründen den Infektionsschutzes teils massive Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens. So ist auch einer der beliebtesten Freizeitaktivitäten der Augsburger*innen betroffen, das Schwimmen in den städtischen Hallen- und Freibädern.

In einem Antrag fordert die SPD/DIE LINKE-die soziale fraktion, dass für das Jahr 2022, soweit es die Infektionsschutzverordnungen von Bund und dem Freistaat Bayern zulassen, Hallenbäder ganzjährig zu betreiben und hierfür die entsprechenden personalwirtschaftlichen, organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen zu schaffen.

Dirk Wurm, stellv. Fraktionsvorsitzender und sportpolitischer Sprecher: „Durch die vollständige und andauernde Schließung der Schwimmbäder/ Hallenbäder, mit Ausnahme der Sommermonate 2020 bezogen auf die Freibäder, hatten und haben die Bürger*innen keine Möglichkeit Schwimmbäder zu besuchen. Am deutlichsten werden die Auswirkungen im Bereich der „Schwimmfähigkeit“ von Kindern und Jugendlichen ausfallen. Um die ausgefallenen Schwimmzeiten für alle, insbesondere aber für diese potenzielle Nutzer*innengruppe bestmöglich zu kompensieren, muss alles getan werden, um die Schwimmzeiten im Jahr 2022 in Hallen- und Sommerbädern deutlich zu erhöhen. Eine Erweiterung der Öffnungszeiten wird keine Verbesserung zum Status Quo bringen. Deshalb halte ich es für angezeigt, die Hallenbäder im Jahr 2022 ganzjährig und damit zumindest zeitweise parallel zu den Sommerbädern zu öffnen.

F.d.R.

Michael Egger

Fraktionsgeschäftsführer

SPD-DIE LINKE fordern paralle Öffnung der Hallen-und Freibäder in der Sommersaison 2022

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