SPD-Fraktion: Arbeitgebermarke Stadt Augsburg nimmt Schaden

Angesichts der neuesten Entwicklungen in Bezug auf die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen der Stadt Augsburg und der ehemaligen OB-Sprecherin sieht die SPD-Fraktion das Ansehen der Stadt Augsburg als Arbeitgeberin beschädigt.

Stadträtin Sieglinde Wisniewski, für die SPD-Fraktion im Personalausschuss, betont:

„Wir wenden jedes Jahr viel Geld auf, um die Stadt Augsburg als gute Arbeitgeberin zu positionieren, gerade auch vor dem Hintergrund der Schwierigkeiten, die wir in vielen Bereichen bei der Gewinnung von qualifiziertem Personal haben. Das Agieren der Oberbürgermeisterin, die sich offenbar über Urteile des Arbeitsgerichts hinwegsetzt, um persönliche Rechnungen zu begleichen, fügt der Stadt einen Schaden zu, den auch die beste Werbung nicht mehr ausgleichen kann.“

Für die SPD-Fraktion zeigt sich in dieser Situation nicht nur ein Problem beim Umgang der OB mit Mitarbeitenden, sie wirft grundsätzliche Fragen zur Führungsfähigkeit der Stadtspitze auf.

„Dass die OB offensichtlich nicht in der Lage ist, ein solches vergleichsweise kleines Problem für alle Beteiligten zufriedenstellend zu lösen, sondern die Auseinandersetzung immer weiter eskalieren lässt, lässt wenig Hoffnung für die großen Probleme der Stadt,“ so Wisniewski.

F.d.R.

Lina Werlich

Stellv. Fraktionsgeschäftsführerin

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