Im Dezember 2023 kündigte der bayerische Ministerpräsident an, er wolle das Römermuseum in Augsburg mit Mitteln des Freistaats wiederbeleben. Derzeit laufen zudem die Vorbereitungen für die Landesausstellung „Römerland Bayern“ in Augsburg, Kempten und Straubing, wobei diese mittlerweile auf das Jahr 2029 verschoben wurde. Die SPD-Fraktion möchte von der Stadtregierung wissen, was sich seit der Ankündigung des Ministerpräsidenten getan hat.
Christine Wilholm, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion, dazu:
„Augsburg braucht endlich wieder ein Römermuseum. Seit Jahren setzt sich unsere Fraktion dafür ein. Vor eineinhalb Jahren kündigte der Ministerpräsident an, hierfür finanzielle Mittel des Freistaat Bayern einzusetzen. Wir möchten wissen, ob dieser Ankündigung auch Taten folgen.“
Stadtrat Dr. Stefan Kiefer ergänzt:
„Die Landesausstellung ist eine große Chance für Augsburg – es muss bereits in der Planung mitgedacht werden, wie die Ausstellung zur Grundlage für ein neues Römermuseum werden kann. Mit der versprochenen finanziellen Unterstützung des Freistaats könnte dies gelingen. Stadt und Freistaat stehen hier gemeinsam in der Pflicht, das römische Erbe in Augsburg endlich wieder dauerhaft sichtbar zu machen.“
F.d.R.
Lina Straßer
Stellv. Fraktionsgeschäftsführerin