Dauerhafter Umgang mit den Herausforderungen im Bereich Wirtschaftliche Jugendhilfe

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

die SPD-Stadtratsfraktion stellt für die Stadtratssitzung am 26.06.2025 folgende

Anfrage:

Wie plant die Stadtregierung, mit den Herausforderungen im Bereich „Wirtschaftliche Jugendhilfe“ im AKJF dauerhaft umzugehen? Welche Lösungsansätze verfolgt die Stadtregierung, um die Ursachen der derzeitigen Krise zu beseitigen?

Begründung:

In unserem Antrag ANT/25/1284 haben wir konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um die Situation im Bereich der Wirtschaftlichen Jugendhilfe nachhaltig zu verbessern. Hierzu zählten nicht zuletzt personalwirtschaftliche Maßnahmen zur Stabilisierung des Personalkörpers im ASD wie insbesondere höhere Eingruppierungen und/oder Zulagen. Höhere Eingruppierungen wurden von der Stadtregierung jedoch unter Anführung tarifrechtlicher Gründe abgelehnt, zu Zulagen findet sich in der Antwort auf unseren Antrag keine konkrete Aussage. Das AKJF ist aufgrund seiner schwerwiegenden Aufgaben aus unserer Sicht auch nicht automatisch als möglicher Präzedenzfall für alle anderen Ämter zu sehen. Vor diesem Hintergrund interessiert uns, wie die Stadtregierung plant, eine langfristige und nachhaltige Verbesserung der Situation im Bereich der Wirtschaftlichen Jugendhilfe zu erreichen, jenseits der Bewältigung der aktuellen Krise.

Mit freundlichen Grüßen

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